Ich wollte immer Astronaut werden. Oder Rennfahrer. Oder Astrophysiker. Oder…so viele andere Berufe in die ich mich im Laufe der Jahre verliebte.

Nachdem ich fast auf ein Vierteljahrhundert Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie zurückblicke und seit 30 Jahren aktiv den Bereich Motorsport verfolge, war ich begeistert als im Jahr 2014 die Formel E als erste vollelektrische Rennserie ins Leben gerufen wurde. Als leidenschaftlicher Fan der Elektromobilität war ich überzeugt, dass dies der richtige Schrift in die Zukunft des Motorsports ist.

Und manchmal lächelt einem das Schicksal direkt ins Gesicht und man bekommt einen Wunsch erfüllt. So war es in diesem Jahr ein ganz besonderes Erlebnis für mich die Ehre und große Freude zu haben, als Moderator für den berühmten Berlin E-Prix der ABB FIA Formul E Weltmeisterschaft zu arbeiten. Die Formel E ist die erste Rennserie, die seit ihrer Gründung eine zertifizierte Kohlenstoffbilanz mit Netto-Null-Emissionen vorweisen kann.

Die Bühne im BOSS-Emotion Club, der Formel E-Hospitality, gab mir die einzigartige Chance mitten im Geschehen zu sein und wunderbare Menschen zu interviewen, wie den Mercedes EQ team chef Ian James und den Chef des TAG Heuer Porsche Teams, Florian Modlinger.

Berlin ist ein besonderer Ort für die Formel E. Keine andere Stadt hat so viele Formel E Rennen ausgetragen und das Rennen ist gleichzeitig das Heimrennen für die Mercedes und Porsche Teams. Und ich durfte ganz nah dran sein, mit dem besten Blick auf die Rennstrecke und direktem Zugang zur Boxengasse und den Garagen der Teams.

Die Formel E ist Technologie, Nachhaltigkeit und aufregender Rennsport in einem attraktiver Paket. Am Sonntag Abend verließ ich Berlin mit einem großen Lächeln im Gesicht und dem Gefühl von Dankbarkeit für eine so wunderbare Gelegenheit meine Leidenschaften mit meinem Beruf zu verbinden.